Für Theo-Bert Pot ist der Frühling die Zeit, mit Grün in Ihrem Zuhause zu beginnen. Der Innenarchitekt und Online-Influencer, bekannt für seinen Blog The Nice Stuff Collector und die TV-Sendung BinnensteBuiten, gewährt uns gerne einen Blick auf seine Villa in Den Haag, wo er seine
Jeder, der Theo-Bert Pot auf Instagram folgt, um täglich eine Dosis Interior-Inspiration zu erhalten, weiß, dass er Farbe liebt. Damit experimentiert er gerne in seinem Herrenhaus in Den Haag aus den frühen 1900er Jahren, wo er mit Jelle van de Schoor (Innenarchitektin bei Form Makers) zusammenlebt. Er sieht es als „Styling-Labor“, in dem er regelmäßig Dinge komplett verändert. Neben Farbe liebt Theo-Bert Grün. „Der Zimmerpflanzentrend aus den 1970er Jahren ist zurück“, sagt er. „Toll, dass sich die jungen Generationen alle für Grün engagieren. Wo der eine ein paar große Pflanzen als Hingucker wählt, hat der andere eine gigantische Sammlung. Grün im Haus sorgt für ein wenig zusätzlichen Sauerstoff und sieht toll aus, egal ob Sie ein skandinavisches oder ein sehr farbenfrohes Interieur haben.“
Das Außen hereinholen
Außerdem sorgen Pflanzen und Blumen dafür, dass Innen und Außen ineinander übergehen. Gleiches gilt für die geschlossenen Terrarien von
Pflanzen und Blumen kombinieren
Eine Stylingtechnik, die Theo-Bert gerne anwendet, ist die Kombination verschiedener Arten von Grün und natürlichen Mustern. „Das verstärkt sich gegenseitig“, erklärt er. Stellen Sie zum Beispiel einen einfachen Blütenzweig neben das Terrarium, das gibt sofort einen schönen Farbakzent. In unserem Gewächshaus habe ich auch eine große Pflanze daneben gestellt, die Strelitzia. Eine Zimmerpflanze mit schönen großen Blättern. So wird das Terrarium wirklich zu einem Teil Ihres Interieurs.“ Mit ihrer großzügigen Größe kann die Hebe XXL Cork auch auf einem langen Esstisch ein toller Hingucker sein, findet Theo-Bert. Ein etwas kleineres Terrarium, wie das Faunus, sieht an verschiedenen Stellen im Haus toll aus. „Auf einem Beistelltisch in unserer Sitzecke sorgt er für Licht und Fröhlichkeit. Auf dem Kaminsims sieht es etwas stattlicher aus.“
Erstelle eine Kunstwand
Neben Pflanzen mag Theo-Bert auch botanische Motive. Er ist ein Fan der Kunstwand: eine Form der Wanddekoration, bei der Sie verschiedene Arten von Kunstwerken, von Zeichnungen bis hin zu Gemälden, kombinieren, die zusammen ein schönes Ganzes ergeben. Ihm zufolge passt das Vesta-Gemälde von
Wage es, mit Farbe zu spielen
Die Idee einer dunklen Wand als Stilmittel spiegele sich zum Beispiel auch bei Juwelieren wider, sagt Theo-Bert. Durch die Präsentation von Uhren oder Schmuck vor einem schwarzen Hintergrund bildet er einen schönen Kontrast zu dem funkelnden Gold und Silber.Bei Pflanzen kommt das Grün der Blätter vor einer dunklen Wand besonders gut zur Geltung, gerade bei einem Terrarium ergibt die Reflexion des Lichts immer eine andere Dimension. Abschließend hat Theo-Bert noch einen Tipp: „Scheuen Sie sich nicht, verschiedene Farben zu kombinieren. Lassen Sie sich überraschen! Und Sie werden sehen: Je mehr Farbe Sie verwenden, desto einfacher wird es, noch mehr Farben hinzuzufügen, weil der Kontrast weicher wird. Wer nicht alles in Farbe möchte, kann mit kleineren Farbakzenten den Unterschied machen. Wie bei einem Sommerstrauß kann die eine Farbe eine Hauptrolle und die andere eine Nebenrolle spielen. So können Sie endlos weiter variieren.“
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